Cinema-Scope im Keller
(Untertitel: Breit ist besser) 
Grau bleibt grau.
Schwärzer als schwarz geht nicht.
In der Regel stören die grauen Balken oben und
unten bei den meisten DVDs - also müssen sie weg...
Eine variable Maskierung sollte also her,
denn der Kontrastgewinn eines durchgehend
SCHWARZEN Rahmens bei jeder Bildgröße

ist ungemein groß. Nach viel Ausprobieren besteht das
Endergebnis nun aus 12 Umlenkrollen, ca. 10 m Seil,
einem alten Rolladenmotor, ein 2,50 m langes Kupferrohr
mit Wandschellen, eine selbst gebaute Kardanwelle, ein
Funkempfänger von DÜWI und viel Heißkleber.
Als obere und untere Maskierungsbretter eigneten sich ehemalige Parkett-
bohlen, die mit schwarzem Bühnenmolton bezogen wurden. Die werden nun links
und rechts von der Leinwand in Schubladenschienen geführt.
Das Seil ist auf dem Kupferrohr gegenläufig gewickelt,
so daß die untere Maskierung HOCH und die obere Maskierung
RUNTER läuft, - das Bildfomat ändert sich entsprechend.
Format eins oder zwei, bitte hier klicken.
Damit die Maskierung auch parallel läuft, sind sie jeweils mit 4 Seilspannern verbunden,
um eine exakte Justierung zu ermöglichen.
Ein etwa 6 cm lange Alustück dient als Kardanwelle und
verbindet das Kupferrohr mit dem Rolladenmotor.
Das Leinwandmaß beträgt 2,36 x 1,24 m. Auf einen stabilen Lattenrahmen habe ich
zunächst lichtdichtes schwarzes Bühnenmolton getackert, anschließend das
Leinwandtuch (Theaterfolie von Gerriets) darüber gespannt.

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